Die heilende Wirkung von Kräutern ist seit Jahrtausenden in allen Gegenden der Erde bekannt. Selbst die moderne Medizin hat längst die heilende Wirkung von Kräutern selbst erkannt. Viele heilsame Kräuter können Sie aber auch selbst im Garten halten.
Wichtig ist dann natürlich, dass Sie sich jeweils über die spezielle heilende Wirkung jeder Pflanze informieren. Hier wollen wir Ihnen vor allem die heilende Wirkung von Kräutern wie z.B. Salbei aus dem europäischen Raum und Gewürzen wie Safran aus dem asiatischen Raum beschreiben.
Welches Übel soll geheilt werden?
Die Welt der Kräuter wird von immer mehr Menschen als ein wichtiger Teil des Lebens beziehungsweise der Gesundheit angesehen. Und damit haben Sie natürlich auch vollkommen Recht.
Jahrtausende alte Traditionen und unzählige überlieferte Rezepte zeigen deutlich, welche positive Wirkung Kräuter haben. Das betrifft auch und nicht zuletzt die immer schon aus natürlichen Mitteln bestückte Hausapotheke unserer Eltern und Großeltern.
Soweit so gut. Wenn man genauer hinsieht, versteht sich von selbst, dass nicht alles gegen alles hilft. Und auch Wundermittel – nun ja. Kräuter und andere Pflanzenteile helfen uns dann, wenn wir uns damit auskennen.
Wichtig ist und war es in der traditionellen Kräuterkunde von jeher, genau zu erfragen, wie es dem Patienten geht. Welches Übel, Unwohlsein oder welche Wunde geheilt werden soll. Dementsprechend können erst heilende Pflanzen oder ihre Bestandteile angewendet werden.
Heilende Wirkung von Kräutern bei Erkältungen und Entzündungen
Traditionell werden Kräuter auf jeden Fall gern bei Erkältungen der Atemwege eingesetzt. Bekannt und beliebt gegen Erkältungen sind zum Beispiel der Salbei, der in unseren Breiten überall gedeiht. Und Salbei ist ein Universal-Genie. Am besten, Sie sorgen dafür, dass Sie immer einen Salbei-Strauch im Garten haben.
Genauso traditionell und wahrscheinlich auch ähnlich häufig werden Kräuter als Heilmittel gegen Entzündungen verwendet. Auch steht Salbei mit auf der Liste der wirk kräftigen Kräuter. Logisch, auch Erkältungen der Atemwege sind ja Entzündungen. Aber je nachdem, wo die Entzündung sich ausbreitet im Körper, können auch solche Kräuter wie Kamille, Thymian, Kapuziner Kresse oder auch Ringelblume helfen.
Die heilende Wirkung von Kräutern der traditionellen asiatischen Medizin
Je älter desto besser könnte man in diesem Zusammenhang sagen. Die traditionelle asiatische Medizin bringen wir mit vielen Heilmethoden in Verbindung.
Diese Heilmethoden haben eine lange ungebrochene Tradition. Sie werden seit Jahrtausenden kultiviert. Anders als bei uns im christlich geprägten Kulturraum galten diese Heilmethoden auch nie als ketzerisch. Sie werden seit Jahrtausenden immer wieder verfeinert.
Inzwischen wird ihre Wirksamkeit auch bei uns immer weniger belächelt. Statt dessen, man denke nur an Ginseng und Ginkgo werden sie nach allen Regeln der Kunst vermarktet.
So ist auch die heilende Wirkung der traditionellen chinesischen Medizin bei uns berühmt und beliebt.
Dabei geht es weniger um Krankheit als mehr um Gesundheit. Wenn Sie wollen, auch um ein allgemeines Wohlgefühl, welches Sie mit Ayurveda, Meditation und Yoga verbinden können. Diese Ausrichtung auf Gesundheit statt auf Krankheit ist der wichtigste Unterschied zu der uns bekannten Medizin.
Besonders ausgefeilt und wirksam gegen Schmerzen ist die Akupunktur oder auch Akupressur. Diese Methoden können Sie im gewissen Umfang, soweit mit dem Druck ihrer Finger machbar, auch selbst erlernen. Sehr zu empfehlen, sollten Sie inbesondere Akupressur noch nicht kennen.
Kümmel, Ingwer, Kurkuma und Safran als Medizin
Aber auch für die Behandlung bestimmter Symptome und Krankheiten gibt es in der traditionellen asiatischen Medizin jede Menge Pflanzen, die helfen.
In Asien gehört es zur Tradition, dass Kümmel, Ingwer, Kurkuma und Safran als Medizin eingesetzt werden. Insbesondere Kurkuma und Safran helfen gegen viele Krankheiten.
So wirkt Kurkumin als Wirkstoff der Kurkumapflanze nachweislich gegen Entzündungen. Das kurkumin gilt auch als schmerzlindernd. Außerdem soll es krebshemmend wirken und und auch als Bremse beim Entstehen von Metastasen wirken.
Hilfreich ist Kurkumin auch bei Arthrose-Patienten und für die Anregung der Gallenproduktion, sodass man bei der Verdauung von fettreichen Speisen weniger Probleme bekommt.
Eine ganz andere, aber nicht unwichtigere Wirkung bringt der Einsatz von dem Gewürz Safran mit sich. Nein, Safran sorgt nicht nur durch seine schöne gelbe Farbe für gute Laune beim Essen. Safran lässt sich auch erfolgreich bei Depressionen einsetzen.
Das liegt nicht so sehr an der Farbe als mehr daran, dass Safran eine Ausschüttung von Neurotransmitter wie Noradrenalin und Dopamin bewirkt. Das hat zur Folge, dass auch mehr Serotonin ausgeschüttet wird. Und besagtes Serotonin gilt bekanntermaßen als Gute Laune Hormon. Damit einher geht auch eine attraktive entzündungshemmende, eine entgiftende und eine die Nervenzellen schützende Wirkung.
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Hallo, wen kann man den mal fragen was Dosierung angeht? Konkret habe ich hier Steinkleepulver, weiß allerdings nicht wie ich dieses dosieren soll und kann dazu auch nichts im Netz finden (außer im Bezug auf das Curamin) Es muss doch eine bewährte Dosierung geben. Früher haben die Menschen wohl nicht den Curamingehalt bestimmt. Ich hatte erst Kapseln bestellt, wie ich feststellen musste ist deren Curamingehalt <0,02% also praktisch nicht vorhanden. Da dies aber der Hauptwirkstoff ist, habe ich dann das Pulver bestellt auf dem leider nur steht "enthält Curamin". Ich habe natürlich ein wenig Angst etwas falsch zu machen.
Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.
Liebe Grüße