Die recht vielseitige Wirkung von Johanniskraut ist seit der Antike bekannt.
Heute erhalten Sie Johanniskraut in diversen Varianten von Dragees und anderen Pillen, zum Beispiel in der Apotheke.
Wenn Sie das Kraut im Garten haben, können Sie es zum Beispiel als Tee oder als Johanniskraut- Öl verwenden.
Die Wirkung sind in beiden Fällen verschieden. Und es gehört durchaus zu den Zauberkräutern.
Johanniskraut Tee
- Die ätherischen Öle des Johanniskraut im Tee bewirken, und zwar nach einigen Wochen, eine spürbare Verbesserung der Stimmung.
- Aus diesem Grund wird Johanniskraut seit der Antike schon als natürliches antidepressives Mittel eingesetzt.
- Der Johanniskraut Tee wird bei dauerhaften, aber eher leichten depressiven Stimmungen mit dem größten Erfolg eingesetzt.
- Seine angenehm heilende Wirkung entfaltet es aber auch bei nervöser Unruhe und bei Bettnässen.
- Die Wirkung des Johanniskraut Tee ist allerdings nicht so stark, dass er auch bei schweren Depressionen helfen würde.
Wirkung des Johanniskraut Öl
- Die Wirkung des Johanniskraut Öl lässt sich in innere und äußere Anwendung unterscheiden.
- Äußerlich ist besonders die heilende Wirkung des Johanniskraut bei Wunden, Entzündungen geschätzt. Berühmt ist seine Wirkung bei Rheuma, Hexenschuss und Ischias.
- Innerlich heilt das Johanniskraut Öl auch bei einer überreizten Galle und bei einem nervösen Magen.
Johanniskraut Nebenwirkungen
- Johanniskraut macht lichtempfindlich.
- Das bedeutet zum Beispiel, dass Sie einen deftigen Sonnenbrand riskieren, wenn Sie nicht etwas vorsichtiger als sonst mit sich umgehen.
- Meiden Sie also besser die pralle Sonne (und Solarien), wenn Sie das Johanniskraut innerlich oder äußerlich verwenden.
- Das gilt besonders, wenn Sie eine sehr helle Haut haben.
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