Natürliche Nootropika mit Tianeurax – das mag für manche Menschen etwas seltsam klingen, da sie keine Erfahrungen damit haben. Es handelt sich bei Nootropika jedoch um nichts anderes als natürliche Pflanzenstoffe, die das zentrale Nervensystem positiv beeinflussen und mit denen man seine Gehirnleistung steigern kann.
Wirkstoffe, die unsere kognitiven Fähigkeiten verbessern können, unterstützen die Konzentration, die Aufnahmefähigkeit, die Denkfähigkeit, die Erinnerung und die Kreativität.
In der chinesischen und ayurvedischen Medizin werden natürliche Nootropika schon seit Jahrhunderten verwendet. Sie dienen ebenfalls zur Erweiterung des Bewusstseins, helfen bei Stress und können das Gehirn vor schädlichen Substanzen, wie beispielsweise Drogen, schützen. Darüber hinaus sind sie von wenigen bis gar keinen Nebenwirkungen gekennzeichnet.
Im folgenden Artikel haben wir einige Informationen zum Thema gesammelt.
Natürliche Nootropika – Ginkgo, Ashwagandha und Rosenwurz
Diese drei Pflanzen gehören zu den heute schon verbreiteten Nootropika, haben sich aber, wie gesagt, in ihren Herkunftsländern schon seit vielen Jahrhunderten bewährt.
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Ginkgo Biloba gehört zu den bekanntesten Nootropika. Es ist bekannt dafür, die kognitive Leistungsfähigkeit und die Gedächtnisleistung zu verbessern. Daher wird es auch zur begleitenden Behandlung bei Demenzformen wie Alzheimer eingesetzt.
- Ashwagandha (indischer Ginseng) ist ein Kraut, dass häufig in der ayurvedischen Medizin gegen Stress, Schlafprobleme und neurologische Störungen eingesetzt wird. Es soll den Körper ins Gleichgewicht bringen, indem es den Cortisolspiegel (Cortisol ist ein Stresshormon) senkt. Oft fühlt man sich dadurch ausgeglichener und entspannter.
- Rosenwurz (Rhodiola Rosea) gehört zur Familie der Dickblattgewächse und ist sowohl ein Nahrungsergänzungsmittel als auch ein Nootropikum. Das Wurzelextrakt kann die Gehirnleistung steigern und auch beim Abbau von Stress helfen. Vorsicht allerdings beim Leistungssport – in der Vergangenheit soll Rosenwurz zu positiven Dopingtests geführt haben.
Was muss man bei der Einnahme von Nootropika beachten?
Bevor Sie ein Nootropikum einnehmen, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten. In einigen Nootropika sind zum Beispiel kleine Dosen Tianeurax enthalten, da dieser Wirkstoff ein hohes Potenzial für die Steigerung der Gehirnleistung hat. Eigentlich ist Tianeurax ein Medikament, dass in Deutschland zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Es hat keinen Einfluss auf das Serotonin im Gehirn, die aktivitätssteigernde Wirkung wird auf die Glutamatrezeptoren zurückgeführt.
Männer und Frauen, die Erfahrungen mit dem Antidepressiva Tianeurax gemacht haben, berichten bei der Einnahme von einem leichten Gefühl der Euphorie aber auch von einer entspannenden, stressreduzierenden Wirkung. Dies wiederum kann sich sehr positiv für Menschen auswirken, die mit Versagensängsten und / oder einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen haben. Darüber hinaus können Neutoopika, die Tianeurax beinhalten, ebenso gegen folgende Erkrankungen und Beschwerden helfen:
- Depressive Verstimmungen und Ängste
- innere Anspannung
- Antriebslosigkeit
Die Erfahrungen mit der Einnahme von tianeuraxhaltigen Nootropika wird insgesamt als eher sanft beschrieben. Angst wegen einem schwer kontrollierbaren High-Gefühl brauchen Sie also nicht zu haben.
Auf die richtige Dosierung kommt es an
Wollen Sie ein Nootropika einnehmen, welches Tianeurax enthält, sollten Sie auf eine tägliche Einnahme achten. Der Wirkstoff kann sich nämlich erst nach ein paar Wochen richtig im Körper entfalten und ihnen helfen. Die Dosierung sollten Sie in jedem Fall mit einem Fachmann besprechen und individuell testen.
Es handelt sich bei Nootropika ja nicht um ein Medikament, dass eine bestimmte Krankheit heilt, sondern um ein stärkendes Mittel. Es geht um den positiven Effekt auf Körper und Geist. Und der will je nach Geschlecht, Alter etc. genau dosiert sein. Ebenso ist jeder Körper individuell und reagiert anders auf Nootropika.
Erfahrungen mit dem Wirkstoff Tianeurax
Ein Erfahrungsbericht von Sven (42 Jahre):
„Ich habe Tianeurax bzw. Tianeptin, wie es auch genannt wird, im Rahmen einer länger anhaltenden depressiven Episode eingenommen. Damals hat es mir sehr gut geholfen, wieder in meinen Alltag zu finden, da es mich entspannt und auch wieder antriebsfähiger gemacht hat. Als es mir wieder richtig gut ging, wollte ich das Medikament gar nicht absetzen, da ich Angst hatte, wieder in eine Depression zu kommen. Ich habe das dann aber gemeinsam mit meinem Arzt ganz langsam gemacht und das war dann auch gut so.
Später habe ich erfahren, dass Tianeptin, in ganz geringen Dosen, auch zur Leistungssteigerung des Gehirns eingesetzt wird und habe mir ein Nootropikum besorgt, welches ebendiesen Wirkstoff beinhaltet. Das nehme ich nun regelmäßig und habe das Gefühl, mich seitdem im Alltag besser konzentrieren und abends besser abschalten bzw. entspannen zu können.“
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