Die wunderbare Wirkung heilsamer Tees und ihre Vielfältigkeit – Lapacho Tee zum Beispiel schmeckt und reinigt.
Für gewöhnliche Teetrinker ist der schwarze Tee das Getränk, welches am meisten getrunken wird.
Gefolgt vom grünen Tee werden diese beiden Sorten in manchen Ländern traditionell am Morgen oder zur bekannten Teatime am Nachmittag regelmäßig getrunken.
Mit Milch, Sahne oder Zucker wirkt schwarzer wie auch grüner Tee belebend.
Das Teetrinken selbst hat eine lange Tradition. Viele Völker zelebrierten das Aufbrühen des Tees schon lange bevor Kaffee in Mode kam.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Tees und ihre heilsame Wirkung wurden ebenfalls schon vor sehr langer Zeit erkannt und zur Linderung aller möglichen Leiden genutzt. Ganz besonders die verschiedenen Kräutertees helfen seit tausenden Jahren den Menschen.
Bei Blasenschwäche zum Beispiel bewirken viele Tees Wunder und lindern Schmerzen und Harndrang deutlich.
Nicht nur Bärentraubenblätter Tee, sondern auch Birkenblätter Tee oder Preiselbeer Tee hilft. Selbst Kamille und Fenchel, eigentlich vor allem für den Magen eine Wohltat, tun auch einer empfindlichen Blase gut.
Andere Kräutertee´s wiederum verhelfen, die Verdauung so richtig in Gang zu bringen,oder dienen als ein ideales und hilfreiches Mittel zum Durchspülen verschiedener Organe. In erster Linie dienen die vielen Teesorten heute eher als Genussmittel und lassen jeden Teeliebhaber von seiner Geschmacksintensität dahin schmelzen.
Auch die Wirkung der Kamille bei unzähligen Beschwerden ist bekannt. Sie ist schmerzlindernd, entzündungshemmend und trägt noch viele weitere positiven Eigenschaften in sich. Ebenso sind Kümmeltees bei Magen- Darmbeschwerden Gold wert. Babys wird Kümmeltee verabreicht, wenn sie beispielsweise unter Blähungen leiden.
Grüner Tee – mehr als nur gewöhnlicher Tee
Schon vor langer Zeit nutzten die Menschen den Tee als heilsamer Helfer für unterschiedliche Beschwerden. Denn den Tee auch als Genussmittel zu nutzen, entwickelte sich erst sehr viel später. Dass verschiedene Tees allerdings eine heilsame Wirkung aufzeigen, wird nicht bezweifelt.
Die heutigen Teesorten stammen aus Sri Lanka, Afrika, Japan und China. Länder, die an sich schon selbst sehr viel und ausreichend Tee trinken und nutzen.
Der Grüne Tee beispielsweise wird fast ausschließlich aus China importiert. Die Chinesen schätzen seit über 5000 Jahren nicht nur seinen frischen und herben Geschmack, sondern auch seine ganz besondere Wirkung.
Grüner Tee wirkt antioxidantisch, entgiftend, cholesterinsenkend. Er verbessert die Insulinintensität und senkt das Risiko einer Diabetes-Erkrankung. Er ist verdauungsfördernd, immunstärkend, antimykotisch, wirkt entsäuernd und ist sogar gut gegen Karies.
Um nur einige positive Eigenschaften des grünen Tees hier aufzulisten. Seine besonders vielen, positiven Eigenschaften, lassen den Grünen Tee zu einem der absoluten Favoriten unter den Teesorten hervorspringen.
Lapacho Tee – aus Südamerika
Neben den bei uns heimischen Tee-Sorten ist auch die Wirkung eines weiteren Tees sehr hilfreich, der allerdings noch relativ unbekannt ist. Der Lapacho Tee. Lapacho wurde schon von den Inkas als Wunderwaffe gegen das ein oder andere Leiden genutzt und gewinnt heute zunehmend an Resonanz und Beliebtheit.
Der Lapacho-Baum wächst in Südamerika. Für die Verarbeitung zum Tee verwendet man traditionell nur die Innenrinde des Baumes. In Europa kennt man den Lapacho Tee und seine Wirkung noch nicht sehr lange.
Lapacho-Tee wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, blutdrucksenkend, harntreibend. Bei Grippe, Verdauungsschwäche, Wunden, Herpes, Gürtelrose, Schuppenflechte und unzählige weitere Leiden hilft Lapacho Tee sehr gut.
Für viele Menschen, die fasten oder meditieren, ist der Lapacho Tee auch in Europa ein zuverlässiger Begleiter. Denn der Lapacho ist sehr gut bekömmlich, schmeckt neutral bis leicht nussig und reinigt den Körper ziemlich zuverlässig.
Die Wirkstoffe des Lapacho sind allesamt als positiv zu betrachten. Wichtig ist allerdings die gute Qualität des Lapacho Tees. Warum? Lapacho Tee sollte möglichst rein sein, wenn sich seine sanfte Wirkung entfalten soll.
Unterschiede gibt es bei Lapacho Tees nämlich bei den Kriterien für die Reinheit der Rinde. Da die Reinigung der Innenrinde, ebenso wie die Lagerung natürlich mit Kosten verbunden ist, gibt es bei der Reinheit des Lapacho auch beträchtliche Unterschiede.
Und noch etwas spricht für Lapacho Tee: Er schmeckt und reinigt auf so sanfte Weise, dass man ihn auch in größeren Mengen und über längere Zeit trinken kann. Anders als viele andere Tee´s wird er weder bitter noch schlägt er einem irgend wann doch auf den Magen.
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