Probleme mit der Haut haben viele Menschen und die Haut jeder Person ist unterschiedlich. Sie ist täglich vielen Faktoren wie den äußeren Umwelteinflüssen ausgesetzt. Außerdem ist es eine Frage der Gene und Veranlagungen, mit welchen Hautproblemen man zu kämpfen hat. Bei vielen ist es unreine Haut oder sogar Akne. Andere Menschen haben vor allem mit trockener Haut zu kämpfen. Zum Glück gibt es einige Dinge, mit denen man gegen trockene Haut angehen kann.
Wie entsteht trockene Haut?
Trockene Haut kann verschiedene Ursachen haben. Manche Menschen haben von Natur aus trockenere Haut als andere Menschen – bei ihnen handelt es sich um Veranlagungen. Hinzu kommen äußere Einflüsse wie Kälte. Auch Salzwasser oder insgesamt häufiger Kontakt mit Wasser kann die Haut austrocknen. Die Haut macht sich, wenn sie zum Austrocknen neigt, unter anderem durch ein Spannungsgefühl bemerkbar, das sehr unangenehm sein kann. Zudem beginnt trockene Haut irgendwann, Schuppen zu bilden. Diese lassen sich mit einem Peeling entfernen, das Problem der Trockenheit ist dadurch allerdings noch nicht gelöst. Weitere Ursachen können eine Allergie auf Waschmittel und Pflegeprodukte oder eine ungesunde Ernährung sein.
Trockene Haut braucht nährende Öle und Feuchtigkeit
Die richtig ausgewählten Pflegeprodukte sind einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Gesundheit der Haut geht. Vor allem, wenn man trockene Gesichtshaut hat, sollte man spezielle und besonders hochwertige Produkte verwenden. Denn sie enthalten natürliche Öle und Stoffe, welche die Haut nähren. Zudem sind sie auch gut für Allergiker geeignet. Viele Menschen schwören auch auf Kokosöl oder Mandelöl, nicht nur für das Gesicht und Hals, sondern auch für Arme, Hände und alle Bereiche, die sich besonders trocken anfühlen. Neben den nährenden Ölen ist vor allem Feuchtigkeit wichtig für die trockene Haut. Feuchtigkeit von außen und innen!
Feuchtigkeit von außen
Gut ist es für trockene Haut in der Regel, ab und an Peelings zu verwenden, um abgestorbene Haut zu entfernen. Daneben ist die tägliche Feuchtigkeit ein wichtiger Punkt, um gegen die Trockenheit anzugehen. Es gibt spezielle Cremes, die besonders viel Feuchtigkeit spenden und nachfettend wirken. Sie versorgen die Haut also den ganzen Tag oder die Nacht über mit Feuchtigkeit und schützen vor weiterem Austrocknen.
Trockene Haut mit Feuchtigkeit von innen versorgen
Auch die Flüssigkeitszufuhr spielt bei der Gesundheit der Haut eine wichtige Rolle. Trinkt man zu wenig, kann das zur trockenen Haut beitragen und sich auch in anderen Bereichen negativ auf die Gesundheit auswirken. Erwachsenen wird empfohlen, jeden Tag am besten zwei Liter zu trinken. Wenn man besonders viel Sport treibt oder es im Sommer sehr warm ist, darf es gerne auch mehr sein.
Am besten für die Haut ist Wasser oder ein gesunder Tee aus Kräutern. Eher schlecht sind Softdrinks, da diese viel Zucker oder Süßstoff enthalten. Dieser kann sich ebenfalls auf die Haut auswirken und nicht nur zu Trockenheit sondern auch zu Unreinheiten führen.
Weiche Textilien verwenden
Trockene Haut ist sehr empfindlich und dankbar für weiche Stoffe.
- Das gilt auf jeden Fall beim Abtrocknen nach dem Duschen. Handtücher aus rauen Stoffen können die Haut reizen und Schuppen entstehen lassen. Besonders weich sind Handtücher aus Mikrofaser. Diese eignen sich auch gut für das Gesicht. Nach dem Reinigen kann man mit dem Tuch sanft über das Gesicht tupfen.
- Wenn nicht nur das Gesicht, sondern alle oder fast alle Bereiche der Körperhaut zum Austrocknen, stellt man sich am besten generell auf Kleidungsstücke aus weichen Stoffen um. Das betrifft nicht nur die Unterwäsche, sondern auch Bettwäsche, Nachtwäsche, Leggings und Sweatshirts. Biobaumwolle und Seide sind besonders weich und für sehr trockene Haut eine Wohltat.
Quellen:
- Text: Netdoktor / Ernährung umstellen
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